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Wie SOMINTRA entstanden ist – und wohin es führt

SOMINTRA begann als Gedanke –
nicht über Menschen zu sprechen,
sondern mit ihnen zu lernen.

Aus Gesprächen, Erfahrungen und vielen Momenten des Innehaltens
entstand die Idee einer Haltung,
die Achtsamkeit, Neurodiversität und Beziehung zusammenführt.

Heute wächst daraus ein Netzwerk von Menschen,
die in unterschiedlichen pädagogischen Feldern arbeiten
und dieselbe Sehnsucht teilen:
mehr Verständnis, weniger Bewertung.

Die Wurzeln von SOMINTRA

SOMINTRA entstand aus der pädagogischen Praxis –
aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,
deren Wahrnehmung nicht in die gängigen Raster passte.

Aus diesen Erfahrungen wuchs ein Verständnis:
Dass Verhalten immer Ausdruck von Wahrnehmung ist,
und dass Pädagogik dann wirksam wird,
wenn sie auf Beziehung statt Kontrolle baut.

SOMINTRA ist somit keine Theorie,
sondern eine Bewegung aus der Praxis heraus –
aus Begegnungen, in denen etwas verstanden wurde,
was man nicht lehren, sondern nur erleben kann.

Was SOMINTRA bewegt

SOMINTRA fragt:

  • Wie können Lern- und Arbeitsräume entstehen, in denen alle Nervensysteme Platz haben?

  • Wie lässt sich Trauma-Sensibilität in den Alltag übersetzen – ohne Pathologisierung?

  • Wie kann Bildung Verbindung fördern, statt Anpassung zu verlangen?

Diese Fragen sind der Kern der Bewegung.
Sie führen zu Forschung, Austausch und zu einer neuen Sprache,
die Vielfalt nicht als Ausnahme, sondern als Normalität begreift.

Das Besondere an SOMINTRA

SOMINTRA unterscheidet sich von vielen Konzepten,
weil es keine neue Methode sein will.
Es geht nicht darum, etwas anzuwenden,
sondern darum, anders wahrzunehmen.

Die Haltung ist interdisziplinär –
sie verbindet Erkenntnisse aus Pädagogik, Psychologie, Körperarbeit und Sozialwissenschaft
mit den Erfahrungen von Menschen, die selbst neurodivergent sind.

So entsteht ein dialogisches Feld,
in dem Praxis und Erfahrung gleichwertig zählen.

Wie SOMINTRA wirkt

SOMINTRA wirkt dort,
wo Menschen beginnen, Fragen anders zu stellen.

In Teams, in Kitas, in Schulen, in Beratung.
Wenn eine Fachkraft sagt:

"Ich weiß es gerade nicht – aber ich bin bereit, zuzuhören."
Dann beginnt SOMINTRA zu wirken.

Diese Haltung breitet sich aus – in Fortbildungen, Begegnungen,
in kleinen Veränderungen, die große Wirkung haben.

Wohin SOMINTRA führt

Aus dieser Idee wächst eine Gemeinschaft –
nicht als Institution, sondern als Netzwerk von Haltungsträger:innen.

Menschen, die diese Werte in ihre Arbeit bringen,
vernetzen sich, tauschen Erfahrungen aus,
und entwickeln gemeinsam Formate, Forschung und Praxis.

Daraus entsteht die SOMINTRA-Akademie:
ein Ort, an dem sich Theorie und Alltag begegnen,
wo Wissen geteilt und Haltung vertieft wird.

Die Akademie ist also nicht das Ziel,
sondern der natürliche nächste Schritt.

Einladung

SOMINTRA ist offen für alle,
die Bildung, Beziehung und Bewusstsein verbinden möchten.

Vielleicht bist du selbst Fachkraft, Elternteil, Lernende:r oder einfach neugierig.
Wichtig ist nicht, wo du arbeitest –
sondern, dass du bereit bist, hinzuschauen.

SOMINTRA beginnt dort,
wo Lernen zur Begegnung wird.